Bildungsabenteuer

Familiäre Anbindung
Die Kita Glückspilze ist ein Herzprojekt und darf dieses auch bleiben.
Aus diesem Grund ist es uns wichtig, eine gute Beziehung zu Eltern und Kind herzustellen.
In unserer Einrichtung arbeiten wir mit dem „DU“ und begegnen Eltern auf Augenhöhe.
Die Eltern bringen uns das Vertrauen entgegen und geben uns das „Wertvollste“, was sie besitzen, ihr Kind.
Der tägliche Kontakt durch Tür- und Angelgespräche in der Bring -und Abholzeit, sind für uns ein wichtiger Baustein, um einen guten Kontakt zu den Familien zu halten.
Des Weiteren findet bei uns monatlich das Elterncafé statt. Hier haben Eltern die Möglichkeit bei Kaffee und Kuchen sich auszutauschen und kennenzulernen.
Soziale Kompetenzen
Soziale Kompetenz stellt einen wichtigen Baustein unserer Konzeption dar. Die Kita Glückspilze legt großen Wert auf ein gutes soziales Miteinander. Im Umgang miteinander ist es uns wichtig, wertschätzend aufeinander zuzugehen. Wir nehmen die Anliegen der Kinder und Eltern ernst und arbeiten empathisch und lösungsorientiert.
Innerhalb der Einrichtung verbinden wir im täglichen Umgang die kleinen und großen Glückspilze durch gemeinsame Erlebnisse. Feste Gruppenstrukturen heben sich somit auf und es findet ein wundervolles Miteinander zwischen Groß und Klein statt.
Annahme/Inklusion
In unserer Einrichtung findet Inklusion einen festen Platz in der Konzeption.
„ Kinder kommen nicht in unser Leben um NORMAL zu sein, sondern um uns mit ihrer EINZIGARTIKEIT zu bereichern!“
Jedes Kind ist bei uns willkommen mit seinen Fähigkeiten und Besonderheiten. Im täglichen Miteinander lernen die Kinder voneinander und können sich auf ihrem Entwicklungsweg positiv und individuell entfalten.
Gelebte Inklusion ist eine Bereicherung sowohl für die Gemeinschaft als auch für das einzelne Kind. Rücksichtnahme, Empathie, Mitgefühl, Verantwortungsbewusstsein für sich und andere sind einige der positiven Ergebnisse von Inklusion.
Gute Elternbegleitung, Austausch mit Fachkräften, Therapeuten und Beratungsstellen sind für uns selbstverständlich.
Freundschaften
Die Glückspilze sind für die Kinder oftmals die erste Anlaufstelle, um Freundschaften zu knüpfen. Im täglichen Umgang lernen sich die Kinder kennen und finden über das gemeinsame Spiel zueinander.
Freundschaften sind ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit.
Die Fähigkeit Freundschaften einzugehen ist eine wichtige Kompetenz, die wir sicherlich unser ganzes Leben benötigen werden. Sich auf andere Menschen einzulassen, ohne sich selber zu verlieren, ist wichtig und wird hier von Beginn an erfahren.

Vertrauen
Vertrauen gehört zu den Kernkompetenzen eines jeden Menschen.
Die Eltern bringen uns das Wichtigste, was sie haben: Ihr Kind.
Damit schenken Sie uns das Vertrauen, ihr Kind liebevoll zu begleiten und wachsen zu lassen.
Vertrauen ist das Fundament unserer Arbeit und stellt eine Grundvoraussetzung für jede Erzieherin dar.
Die Kinder lernen bei uns im Alltag Vertrauen in verschiedenen Situationen. An erster Stelle steht hier das Vertrauen in sich selbst, in die eigene Kompetenz und Handlungsfähigkeit.
„ Das Vertrauen eines Kindes zu gewinnen ist vielleicht eines der größtes Geschenke, die das Leben zu bieten hat.“
Ein weiterer Entwicklungsschritt ist es, das Vertrauen zu Menschen außerhalb der Kernfamilie aufzubauen, in diesem Fall die Erzieherin.
Das Kind darf lernen, sich mit seinem Anliegen vertrauensvoll an die Erzieherin oder an andere Kinder zu wenden. Beispielsweise : um Hilfe fragen, sich ernst genommen fühlen, wichtig und nicht allein zu sein. Dies sind nur einige wenige Beispiele und lassen sich durch Alltagssituationen beliebig fortführen.
Selbstbestimmtes Handeln
Jedes Kind wird mit seinen Ideen und Anliegen ernst genommen und bestärkt. Das eigene Tun und die eigene Handlungskompetenz zum Ausdruck zu bringen ist wichtig, um ins selbstbestimmte Handeln zu kommen. Die Erzieherin bietet hier Begleitung und Unterstützung.
Ideen zu verfolgen und in die Praxis umzusetzen ermöglicht den Kinder die Erfahrung, dass das eigene Handeln zum Ziel führt.
Die Erfahrung lässt Kinder wachsen und sie lernen Vertrauen in das eigene Tun.
Das Nein
„Ja“ zu sagen ist nicht schwer, „Nein“ hingegen oftmals sehr!!!
Kinder dürfen und sollen bei uns in der Einrichtung das Recht haben, „Nein“ zu sagen. „Nein“ zu Anforderungen der Erzieherin oder aber auch „Nein“ zu Ansprüchen der anderen Kinder. Dies gilt für Aufforderungen zum Spiel ebenso wie für das unerwünschte Berühren durch andere Kinder. Im alltäglichen Tun lernt das Kind sich selbst abzugrenzen und für sich zu sorgen. Die Erzieherin und die anderen Kinder dürfen lernen, ein „Nein“ zu akzeptieren und zu respektieren.
